Haltung
Bauen und die Planung für Neu- und Umbauten, Sanierungen und Erweiterungen sind in den letzten Jahren immer komplexer geworden. Grund dafür sind einerseits die vielfältiger werdenden Anforderungen der Bauherren und Nutzer an Gebäude und Freiräume, z.B. in Bezug auf Barrierefreiheit, Nachhaltigkeit oder Wärmeschutz, andererseits die sich daraus ergebende Ausweitung von Regularien. In der Folge entsteht eine immer weitergehende Spezialisierung einzelner Planungsbereiche, die zu mehr Planungsbeteiligten führt.
polymorphia verfolgt den Ansatz sich auf ein spezielles Gebiet im Bereich des Bauens, das Bauen im Bestand, zu spezialisieren, in diesem Bereich aber mit umfassenden Kentnissen die gestiegene Komplexität beherrschbar zu machen. Dies wird erreicht indem verschiedene Planungsbereiche in einem Büro zusammengefasst bearbeitet werden. Hintergrund dieses Ansatzes ist, dass es mir in der Planung und Ausführung wichtig ist, nie den Blick auf das Ganze und die Projektziele zu verlieren und gemeinsam mit Auftraggebern, Fachplanern, Behörden und sonstigen Beteiligten die vielfältigen Anforderungen auszuloten und in Einklang zu bringen. So entstehen nicht nur Gebäude, sondern Architektur, die der Vielgestaltigkeit unserer Umwelt und der Nutzer eine adäquate Antwort bietet.
Person
Ich bin ausgebildete Architektin und arbeite seit mehr als zehn Jahren an Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Erweiterungen, insbesondere von Schul- und Wohngebäuden, sowie sepulkralen und sakralen Gebäuden. Ein Schwerpunkt meiner bisherigen Arbeit liegt beim Bauen im Bestand. 2021 habe ich mich weitergebildet zur Fachplanerin für Barrierefreies Bauen und meine Kentnisse bzgl. der Sanierung von Gebäuden vertieft durch ein Zertifikatsstudium mit Abschluss Sachverständige für Bausanierung. Als Ergänzung zu meinen Kenntnissen der Sanierung von Gebäuden habe ich anschließend eine Ausbildung zur Energieeffizienzberaterin bei der Architektenkammer Berlin absolviert.